Zwischen den Jahren wird die Luft dünn. Das alte Jahr verabschiedet sich, das neue steht vor der Tür – und in genau dieser Zwischenzeit, wenn der Weihnachtstrubel abklingt und die Vorbereitungen für Silvester schon wieder Fahrt aufnehmen, tauchen sie wieder auf: die guten Vorsätze. Mehr Sport, weniger Arbeit. Gesünder essen, weniger Stress. Und vielleicht auch: mehr Zeit für die Beziehung. Mehr Nähe. Mehr wir.
Doch seien wir ehrlich: Wie läuft es denn typischerweise mit diesen guten Vorsätzen fürs neue Jahr? Klar, bei manchen richtig spitze, tipp-topp, einwandfrei. Und bei allen anderen? Besonders eindrücklich kann man es im Fitnessstudio beobachten. Dort spielt sich jedes Jahr das gleiche Phänomen ab: Im Januar kann man froh sein, einen freien Spind zu ergattern und muss geduldig an den Geräten Schlange stehen. Man sieht fast nur neue Gesichter, es ist voll und laut. Kaum einen Monat später hat sich die Lage allerdings wieder beruhigt – zur Freude der echten Stammkund:innen. Trainieren ist wieder ganz normal möglich, alles wieder beim Alten.
Das ist einfach eine Beobachtung. Es gibt nichts abzuwerten. Das ist eben ganz normal. Es ist eben total schwierig, sich große Veränderungen vorzunehmen, das eigene Leben wirklich umzustellen und das dann zur Gewohnheit zu machen. Viel wahrscheinlicher ist es, relativ zeitnah einzusehen, dass man sich übernommen hat. Und dann gibt es neben der fehlenden Veränderung, die man sich so sehr gewünscht und vorgenommen hat, leider auch noch eine große Portion Frust – gratis zum Start in den Februar.
Vielleicht gehörst du auch zu den Menschen, die sich neben den „klassischen Vorsätzen“ auch schon vorgenommen haben, als Paar bewusster Zeit füreinander zu schaffen. Und vielleicht hast du dann auch die Erfahrung gemacht, dass das nach einer anfänglichen Euphorie ähnlich schwierig werden kann, wie andere gute Vorsätze.
Und vielleicht hast du dich auch schon mal gefragt, ob es nicht zumindest für das Miteinander als Paar etwas gibt, das sich wirklich leicht umsetzen lässt, euch nicht überfordert und trotzdem eine Art Kontinuität fürs ganze Jahr verspricht, die es dann auch einhalten kann.
Genau hier setzt der Paarzeit Wandkalender an. Er ist kein weiteres Selbstoptimierungsprojekt, das euch unter Druck setzt. Er ist vielmehr eine liebevolle Einladung, zwölf Monate lang jeden Monat bewusst Zeit füreinander zu nehmen – ohne Stress, ohne Druck, aber mit jeder Menge echter Verbundenheit. Und er schlägt es eben nicht jeden Tag, nicht jede Woche, sondern nur einmal im Monat vor.
Dieser Blogartikel zeigt euch, wie ihr den Wandkalender im Alltag nutzt, damit er nicht nur mit seinen schönen Motiven lässig an der Wand herumhängt, sondern eben echte Nähe in eure Beziehung bringt.
1. Der Paarzeit Wandkalender: ein unaufgeregter Begleiter fürs ganze Jahr
Also, erstmal ist der Paarzeit Wandkalender natürlich ein hübsches Stück Wanddekoration. Auf der Vorderseite findet ihr für jeden Monat ein handgezeichnetes, saisonal abgestimmtes Motiv. Er sieht von vorne also einfach aus, wie ein schöner Kalender.
Diese Illustrationen sind so gestaltet, dass sie euer Zuhause schmücken und gleichzeitig Vorfreude auf das Erlebnis wecken, das auf der Rückseite wartet. Denn dort – auf der Rückseite – verbirgt sich jeweils eine Aktivität, die ihr als Paar gemeinsam erleben könnt.
Deswegen ist der Paarzeit Wandkalender viel mehr als ein typischer Kalender. Er ist ein Jahresbegleiter für Paare, der euch Monat für Monat mit liebevoll gestalteten und durchdachten Erlebnissen durch alle Monate führt. Jeder Monat hält eine neue Aktivität für euch bereit – mal spielerisch, mal tiefgründig, mal beides zusammen. Immer aber mit dem Ziel, euch als Paar eine gute Zeit zu schenken und locker-leicht den Fokus auf eure Paarbeziehung zu richten.
Das Konzept ist denkbar einfach: Ihr wählt innerhalb eines Monats einen Tag aus, an dem ihr euch für das Erlebnis Zeit nehmt. Das kann ein Samstagabend sein, ein entspannter Sonntagmorgen oder auch mal ein Mittwoch nach der Arbeit. Sobald ihr eine halbe Stunde Zeit habt, kann es direkt losgehen (natürlich könnt ihr auch mehr Zeit mit den Erlebnissen verbringen, ganz wie ihr mögt). Die Erlebnisse sind so gestaltet, dass ihr ohne Vorbereitung starten könnt. Für die allermeisten Inhalte braucht ihr nur euch selbst und gemeinsame Zeit – manchmal noch einen Zettel und Stift, einmal auch einen Würfel.
Was dabei auch noch gut zu wissen ist: Es muss nicht im Januar losgehen. Ihr könnt auch erstmal entspannt ins Jahr starten, all die anderen Vorsätze ziehen lassen und Mitte Februar überlegen, ob ihr Lust habt auf ein bisschen Zeit als Paar. Der Wandkalender ist nämlich jederzeit startbar und auch für jedes Jahr verwendbar. Es ist keine Jahreszahl und es sind auch keine Wochentage abgebildet, nur ein schlichtes Kalendarium. Das bedeutet: Ihr könnt in jedem beliebigen Monat starten.
2. Die zwölf Erlebnisse für eure gemeinsame Reise durchs Jahr
Ein Blick auf die zwölf Monate zeigt, wie vielfältig der Wandkalender ist. Wir haben ihn extra leicht nutzbar gemacht. Jedes Erlebnis steht für sich und baut nicht auf vorangegangenen Monaten auf – perfekt für einen flexiblen Einstieg. Im Folgenden erfahrt ihr, was euch jeden Monat erwartet. Wem das zu viel vorweggenommen ist, springt am besten gleich zu Punkt 3.
Januar: Der erste Monat lädt euch ein, über unterschiedliche Möglichkeiten zu sprechen, eure Liebe zu pflegen (angelehnt an Gary Chapmans „5 Sprachen der Liebe“). Ihr erkundet, welche Form der Beziehungspflege für jeden von euch die beste ist und überlegt euch jeweils eine kleine Pflegeeinheit füreinander. So zeigt ihr einander: Ihr achtet aufeinander, ihr kümmert euch mit kleinen Gesten um das Wohl der:des anderen.
Februar: Im Februar wird gewürfelt! Ihr stellt einander Fragen aus fünf Kategorien. Dabei geht es beispielsweise um Erinnerungen an früher, kleine Gedankenexperimente, Fragen für ein gemeinsames Jahr als Paar und lockere Oder-Fragen Das Zufallsprinzip bringt euch auf Themen, über die ihr vielleicht sonst nie gesprochen hättet – und genau das macht dieses Erlebnis so wertvoll für eure Verbindung.
März: Dieser Monat widmet sich der körperlichen Nähe auf eine ungewöhnliche Weise. Ihr lernt verschiedene Techniken kennen, um euch gegenseitig eine Gesichtsmassage zu geben. Das fördert nicht nur die Durchblutung und wirkt stressmindernd, sondern schafft auch einen intimen Moment der Zuwendung.
April: Im Frühling lockt es euch nach draußen. Das Erlebnis schlägt euch vier verschiedene Themenspaziergänge vor, von denen ihr einen aussucht. Dabei kann es prickelnd, quatschig, romantisch oder tiefgründig werden – ganz, wie ihr mögt. Über einen vorgegebenen Fokus entsteht ein im besten Sinne ungewöhnliches und sehr spannendes Gespräch.
Mai: Beziehungsstudien zeigen, dass Paare, die lange zusammen sind, sich durch ein humorvolles Miteinander auszeichnen – deswegen stehen Humor und Leichtigkeit im Fokus. Im Mai bildet ihr gemeinsam „Ein-Wort-Sätze“ zu verschiedenen Themen – eine spielerische Methode, um Leichtigkeit in den Alltag zu bringen und sogar kleinen Problemen raffiniert zu begegnen.
Juni: Vorfreude macht glücklich. Das belegen jede Menge psychologische Studien. Im Juni plant ihr deswegen bewusst ein schönes gemeinsames Erlebnis. Allein die Vorfreude darauf, setzt Glückshormone frei und tut eurer Beziehung gut. Genau das zelebriert ihr in diesem Erlebnis.
Juli: In diesem Monat gebt ihr der alltäglichen Frage „Wie geht es dir?“ den Raum, den sie eigentlich verdient. Durch eine besondere Form des Gesprächs, die anhand der Anleitung spielend leicht umsetzbar ist, findet ihr spannende Antworten, an die man im ersten Moment sicher nicht denkt. Das kann eine enorme Kraft entwickeln und emotionale Nähe schaffen.
August: Der Sommermonat erzählt eine Geschichte über zwei Bergsteigerinnen und regt euch dazu an, über gemeinsame Herausforderungen zu sprechen. Ihr haltet das Erlebnis mit kleinen Botschaften fest. Besondere Aufmerksamkeit bekommt das Thema, wie man als Paar eng verbunden einen gemeinsamen Lebensweg gehen und dabei trotzdem frei sein kann.
September: In diesem Monat steht ein kleines Experiment an, bei dem eine:r von euch zum Spiegelbild der:des anderen wird. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht. Folgt einfach der Anleitung und erlebt, wie dieses ungewöhnliche Erlebnis Präsenz und Aufmerksamkeit füreinander schafft – und euch eventuell auch ganz schön zum Lachen bringt.
Oktober: Im Herbst widmet ihr euch einem wichtigen Thema: Fehler und Vergebung. Ihr reflektiert gemeinsam, dass in einer echten Beziehung niemand perfekt ist – und dass gerade die Akzeptanz von Fehlern eure Liebe stärken kann. Ihr könnt sogar kleine Gesten etablieren, die euch im Alltag daran erinnern und lernen, warum eine Ent-Täuschung manchmal das Beste ist, was euch passieren kann.
November: Wenn es draußen ungemütlich wird, baut ihr euch eine Knuddelinsel um dem Schmuddelwetter mit Zweisamkeit zu trotzen. Dazu bringt ihr euch mit einem kleinen Trick in die richtige Kuschelstimmung und macht es euch dann inklusive eurem ausgesuchten Programm gemütlich – pure Geborgenheit für kalte Novembertage.
Dezember: Zum Jahresabschluss spielt ihr „Stadt, Land, Kuss“ und lasst das Jahr spielerisch Revue passieren. Dabei grabt ihr ganz automatisch kleine Momente aus, die ihr vielleicht schon wieder vergessen hattet. Eure Spielzettel mit diesen Mikromomenten eurer Liebe sind aus gleichzeitig eine ganz besondere Erinnerung an das zu Ende gehende Jahr.










3. So macht ihr es euch mit dem Wandkalender besonders schön
Der richtige Platz: Der Wandkalender sollte dort hängen, wo ihr ihn täglich seht. Am besten an einem Ort, an dem ihr beide regelmäßig vorbeikommt – in der Küche, im Flur oder im Wohn- oder Schlafzimmer. Warum? Weil Sichtbarkeit Verbindlichkeit schafft. Was ihr seht, vergesst ihr nicht. Findet also erstmal einen schönen Platz an der Wand. und hängt den Kalender am besten in Augenhöhe auf, sodass ihr die Motive gut betrachten könnt.Ein Kringel kann
helfen: Eines der Gestaltungselemente des Wandkalenders ist das Kalendarium mit nummerierten Tagen. Falls ihr eher geplant als spontan unterwegs sein wollt, markiert gemeinsam den Tag im Monat, an dem ihr euch für das Erlebnis Zeit nehmen möchtet, mit einem Kringel. Das schafft nicht nur Vorfreude, sondern macht den Termin auch verbindlich. Wenn ihr möchtet, könnt ihr natürlich auch weitere Kringel für Tage hinzufügen, die euch als Paar wichtig sind – Jahrestage, besondere Dates oder einfach Tage, an denen ihr euch bewusst Zeit füreinander nehmen wollt.
Eure Bedürfnisse stehen an erster Stelle: Der Wandkalender ist für alle Paare gemacht – ganz unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Erfahrungen. Deshalb gilt: Wenn ein Erlebnis nicht zu euch passt, passt es an. Vielleicht ist euch eine Aktivität zu lang? Kürzt sie. Ihr braucht mehr Zeit, um über ein Thema zu sprechen? Verlängert das Erlebnis auf zwei Abende. Ihr möchtet lieber spontan bleiben statt zu planen? Perfekt – macht es so, wie es für euch stimmig ist. Der Wandkalender ist euer Werkzeug, kein starres Programm.
Nutzt den Kalender als Geschenk an euch selbst: Der Wandkalender ist nicht nur ein Geschenk, das ihr euch gegenseitig machen könnt – er ist auch ein Geschenk an eure Beziehung. Für alle, die sich in diesen Tagen vielleicht ganz fest vornehmen, sich im kommenden Jahr mehr um sich selbst und ihre Beziehung kümmern zu wollen, könnte unser Paarzeit Wandkalender eine ganz schöne Entlastung sein. Keine Selbstoptimierung, keine neue Routine, die alles besser macht. Einfach nur zwölf schöne Gelegenheiten, gemeinsam den Blick aufs Wir zu richten. Ganz einfach und ganz ohne „müssen“.
4. Warum genau jetzt?
Zwischen den Jahren, wenn das alte Jahr sich verabschiedet und das neue noch vor uns liegt, ist die perfekte Zeit, um innezuhalten. Nicht, um uns neue Selbstoptimierungsziele aufzuladen. Sondern um uns zu fragen: Was wollen wir als Paar wirklich?
Viele von uns sind erschöpft vom Optimierungsdruck. Überall wird uns suggeriert, wir müssten besser, fitter, schöner, produktiver und bitte gleichzeitig auch gelassener werden. Doch was wir oft viel mehr brauchen, sind Leichtigkeit und echte Verbindung.
Der Paarzeit Wandkalender bietet euch genau das. Er ist kein weiteres Projekt auf eurer To-do-Liste, sondern eine Einladung, ein Jahr lang jeden Monat innezuhalten und euch etwas Gutes zu tun.
Studien zeigen, dass es nicht um die Dauer der gemeinsamen Zeit geht, sondern um ihre Qualität. Eine bewusste gestaltete halbe Stunde mit dem Wandkalender kann mehr Nähe schaffen als drei gemeinsame Stunden vor dem Fernseher.
Wenn ihr beim Lesen gespürt habt: „Genau das könnten wir gebrauchen!“ – dann folgt diesem Gefühl. Der Paarzeit Wandkalender wartet darauf, euch durchs Jahr zu begleiten. Mit Leichtigkeit, Humor und Tiefgang. 💛


