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8 Fragen für Paare zur Weihnachtszeit (+ Gesprächsregeln und Mini-Date-Idee)

Dezember – die Zeit der Lichter, Erinnerungen und kleinen Rituale. Nicht selten ist es aber auch die Zeit, in der viele Paare im Stress des Alltags viel zu wenig miteinander sprechen. Zwischen Organisation, Familienplänen und Geschenke-Marathon bleibt oft kaum Raum für echte Verbundenheit.


Im Folgenden haben wir eine Übersicht für euch mit Impulsen, die euch anstupsen, einander immer mal wieder gezielt Aufmerksamkeit zu schenken, sodass ihr in dieser oft hektisch gewordenen Zeit zwischen all den To-dos euch als Paar nicht vergesst.

Warum Fragen verbinden

Genau an diesem Punkt kommen Fragen ins Spiel. Sie öffnen Türen, schaffen Nähe und ermöglichen Gespräche, die auch mal über den Alltag hinausgehen, wenn man sie gezielt stellt.


Besonders in der Adventszeit können sie zu einem liebevollen Ritual werden und einen echten Unterschied machen. Genießt ein paar Minuten bewusstes Innehalten – nur ihr zwei – und stärkt euch damit für alles, was danach anliegt.

4 Tipps für das Gespräch

Damit die Fragen dafür sorgen, dass ihr eine schöne Auszeit miteinander verbringt, haben wir vorweg ein paar Tipps für das Gespräch. So wird aus ein paar Minuten Gespräch ohne großen Aufwand echte Paarzeit, die euch guttut.

1. Sprecht bewusst miteinander

 

Genau an diesem Punkt kommen Fragen ins Spiel. Sie öffnen Türen, schaffen Nähe und ermöglichen Gespräche, die auch mal über den Alltag hinausgehen, wenn man sie gezielt stellt. Besonders in der Adventszeit können sie zu einem liebevollen Ritual werden und einen echten Unterschied machen. Genießt ein paar Minuten bewusstes Innehalten – nur ihr zwei – und stärkt euch damit für alles, was danach anliegt.

2. Minimiert Reize von außen

Smartphones, Hintergrundgeräusche, To-do-Listen und offene Browser-Tabs haben in eurer gemeinsamen Mini-Auszeit keinen Platz. Sie lenken ab, oft ohne dass wir es aktiv bemerken. Wenn ihr äußere Reize reduziert, erleichtert ihr euch das Zuhören automatisch und macht außerdem deutlich: Hier geht es um uns, und zwar nur um uns, und wir nehmen uns den Raum, der unserer Beziehung zusteht. Legt das Handy beiseite, schaltet es auf lautlos, dimmt das Licht oder sucht euch sogar bewusst einen ruhigeren Ort. Je weniger Ablenkung euch begegnet – auch für die paar Minuten – desto leichter wird es, ganz im Austausch, ganz beieinander anzukommen.

3. Lasst Pausen zu

Seid euch bewusst: Pausen sind kein Zeichen von Unsicherheit. Sie sind ein Zeichen von Tiefe und Aufmerksamkeit. Wenn ihr euch erlaubt, Stille auszuhalten, haben Gefühle und Gedanken Raum, um nachzuklingen und beim Gegenüber anzukommen. Es entstehen Momente der Reflexion, in denen ihr euch selbst und den anderen noch besser verstehen könnt. Eine Pause kann manchmal mehr sagen als ein möglicherweise vorschnelles Wort. Gönnt euch diese Atemzüge zwischen den Sätzen, sie können euch noch besser miteinander verbinden.

4. Hört aktiv zu

Aktives Zuhören bedeutet, präsent zu bleiben, nachzufragen, verstehen zu wollen, anstatt innerlich schon an der eigenen Antwort zu basteln. Der Alltag fordert uns zumeist schnelle Reaktionen und Eigeninitiative ab. Aber in der Zeit zu zweit, die Nähe und Tiefgang möchte, dürfen wir uns selbst dazu motivieren, einen Schritt zurückzutreten und … zuzuhören. Wenn ihr wirklich zuhört, fühlt sich die:der andere gesehen, ernst genommen und sicher. Dazu gehört auch, Zwischentöne wahrzunehmen und sich einzufühlen. Wiederholt in eigenen Worten, was ihr verstanden habt, und zeigt, dass ihr es ernst meint: „Ich bin ganz bei dir.“ So entsteht ein Gespräch, das Nähe schafft, anstatt dass man doch versehentlich aneinander vorbeiredet.

8 tiefgehende Fragen

Hier kommen unsere Fragen für euch. Natürlich entscheidet ihr frei nach Zeit, Lust und Laune, wann ihr die Fragen durchgehen wollt und wie viele ihr auf einmal machen möchtet. Vielleicht beginnt ihr einfach und schaut, wie lange es sich für euch gut anfühlt.

1. Was bedeutet für dich Weihnachten – heute als Erwachsener?

Für viele Menschen verändert sich die Bedeutung von Weihnachten im Laufe des Lebens. Als Erwachsene verbinden wir damit vielleicht nicht mehr hauptsächlich Geschenke und Vorfreude, sondern auch den Wunsch nach Ruhe und Familie.

 

Vielleicht empfindet ihr aber auch Druck und spürt Erwartungen, die an euch gestellt werden. Wenn ihr über diese Frage sprecht, könnt ihr gemeinsam entdecken, welche Aspekte euch wirklich wichtig sind und welche ihr vielleicht loslassen dürft. So schafft ihr eine gemeinsame Basis für ein Weihnachten, das sich für euch beide gut anfühlt.

2. Welche weihnachtliche Kindheitserinnerung bewegt dich bis heute?

Kindheitserinnerungen formen unser Bild von Weihnachten, und zwar sowohl im Guten als auch im Schwierigen. Haltet kurz inne und überlegt: Was ist bei euch hängen geblieben?

 

Wenn ihr über diese Frage sprecht, öffnet ihr ein liebevolles Fenster in eure persönliche Geschichte. Ob es der Duft der Plätzchen war, ein kleines Ritual oder ein Moment, der wehgetan hat – solche Erinnerungen zu teilen, schafft tiefe Verbundenheit und mehr Verständnis dafür, warum ihr heute bestimmte Traditionen liebt oder eher meidet.

3. Was wünschst du dir dieses Jahr? Emotional, nicht materiell.

Diese Frage führt weg von bloßem Konsum und hin zu echten Bedürfnissen. Vielleicht ist es Ruhe, Leichtigkeit, mehr Nähe oder einfach das Gefühl, gesehen zu werden.


Indem ihr eure emotionalen Wünsche aussprecht, könnt ihr euch gegenseitig viel besser unterstützen. Oft sind es kleine Gesten, die große Wirkung zeigen und Weihnachten am Ende besonders schön machen.

4. Welche 3 Momente im vergangenen Jahr haben dich nachhaltig berührt?

Ein gemeinsamer Rückblick verbindet, weil er nochmal deutlich macht und wieder vor Augen führt, was ihr alles gemeinsam erlebt und auch gemeistert habt. Es können natürlich große Highlights sein, die euch sofort einfallen. Aber auch augenscheinlich kleine Alltagsmomente, für die man einen Moment überlegen muss, sind hier willkommen.

 

Indem ihr diese Momente in der Rückschau miteinander teilt, stärkt das eure Dankbarkeit für das, was ihr gemeinsam geschafft habt. So ein Austausch kann euch außerdem bewusst machen, worauf ihr im nächsten Jahr mehr achten oder was ihr gerne wiederholen wollt.

5. Wie stellst du dir einen richtig schönen UND stressfreien Weihnachtsabend vor?

Viele Konflikte entstehen, weil Erwartungen unausgesprochen bleiben. Diese Frage macht sichtbar, was ihr euch wirklich wünscht beziehungsweise was ihr braucht, um Weihnachtstage zu verbringen, die euch guttun. Sehnt ihr euch eher nach Traditionen, vielleicht nach einem großen Fest, oder habt ihr ein Verlangen nach Freiheit und Spontanität? Ruhe oder Trubel? Habt ihr Wünsche oder Sorgen, die nicht nur in euren Gedanken Platz finden sollten?

Wenn ihr darüber sprecht, könnt ihr eure Vorstellungen harmonisieren und gemeinsame Planungen finden. Ihr könnt Kompromisse finden, wenn ihr unterschiedliche Vorstellungen habt, einander bewusst Gefallen tun oder transparent machen, was für euch von Bedeutung ist. So habt ihr letztlich die besten Chancen, Weihnachtstage zu verbringen, die euch beide erfüllen und vieles mit sich bringen, aber keine Überforderung.

6. Welche drei Dinge möchtest du in den letzten Wochen des Jahres bewusst langsamer machen?

Die Adventszeit verleitet dazu, alles gleichzeitig zu wollen – Geschenke besorgen, Plätzchen backen, Familien koordinieren, Weihnachtsfeiern besuchen, Stimmung erzeugen. man möchte einfach allen Anforderungen gerecht werden. Es gibt so viel, was wir in diesen vier Wochen Adventszeit unterbringen wollen.

Wenn ihr euch gezielt darüber austauscht, welche Dinge ihr bewusst langsamer erleben möchtet, entsteht Raum für echte Entschleunigung. Zum Beispiel könntet ihr euch vornehmen, nicht alle Tage zu verplanen, sondern einen einzelnen Tag oder ein Wochenende ganz bewusst für einen gemütlichen Serienabend oder ein Date freizuhalten. Oder ihr entscheidet euch, beim Schmücken nicht alles perfekt zu machen, sondern lieber die Situation an sich zu „feiern“. Dann schaltet ihr einfach Musik ein, seid albern, habt Spaß und es ist egal, wie genau das Ergebnis am Ende aussehen wird und wie gleichmäßig die Lichter am Baum verteilt sind. 

 

Bei dieser Frage geht es insbesondere um die Zwischentöne. Ihr braucht natürlich nicht alles abzusagen oder unnötig zu trödeln. Es sind einfach kleine Momente, die Weihnachten langsamer und wärmer machen können – und schöne Gefühle und Erinnerungen kreieren.

7. Gibt es Rituale, die du gerne einführen oder wieder aufnehmen würdest?

Rituale schaffen Nähe, Orientierung und ein Gefühl von „Wir“. Wenn wir uns nicht bewusst um Rituale kümmern – die ja von Wiederholung und Beständigkeit leben – gehen sie verloren und mit ihnen auch die vielen schönen Auswirkungen auf euer Miteinander. Überlegt deshalb gemeinsam:

 

  • Welche Rituale kennt ihr für die Weihnachtszeit?
  • Gibt es welche, die ihr als Kinder besonders geliebt habt? 
  • Oder hattet ihr – unabhängig von Weihnachten – schon mal Rituale als Paar, die mit den Jahren in Vergessenheit geraten sind?
  • Habt ihr mal von bestimmten Ritualen gehört oder sie woanders gesehen und wolltet sie schon immer mal ausprobieren? 

 

Jetzt ist die Zeit dafür. Ein Wochenende zum Keksebacken, ein Abendspaziergang am Adventssonntag, eine kleine Fragerunde beim Samstagsfrühstück, gemeinsames Kochen an einem Tag der Woche … Auch hier muss gar nichts Großes sein – die Hauptsache ist, dass ihr euch entscheidet und dran bleibt. Es kann nur etwas für die Weihnachtszeit sein, oder darüber hinausgehen. Zu Beginn habt ihr vielleicht das Gefühl, euch noch dazu durchringen zu müssen, weil ihr im Rausch des Alltags mitfließt. Aber schon bald werdet ihr merken, dass es zu eurem Paar-Alltag dazugehört. Ehe ihr euch verseht, tragt ihr eure neue Routine über den Dezember hinaus.

8. Welche kleinen Gesten tun uns beiden gut?

Liebe zeigt sich in den kleinen Momenten, das kann man nicht oft genug wiederholen. Es kommt oft vor, dass wir liebe Sachen denken, sie aber gar nicht aussprechen. So kommen sie aber natürlich nie bei der:dem anderen an und ihr versäumt einen Moment, der eure Beziehung nachhaltig bereichern könnte. Ein kleines, ernstgemeintes Kompliment, ein Tee am Morgen, eine Umarmung zwischendurch – einfach so, ohne dass die:der andere etwas dafür getan hat.


Solche kleinen Taten bewirken viel: Sie machen deutlich „Ich sehe dich, du bist mir wichtig, ich denke an dich“ und stärken eure emotionale Nähe auf ganz unkomplizierte Weise. Wenn ihr euch über diese Frage austauscht, kommen euch die Ideen wahrscheinlich ganz von alleine und jede:r von euch kann sowohl geben als auch nehmen, sehen und gesehen werden.

Mini-Date-Idee rund um die Fragen

Noch eine Idee als kleinen Abschluss: Ihr könnt aus den Antworten einiger Fragen auch Mini-Dates gestalten. Und so einfach geht’s:

 

  1. Schreibt die Antworten beziehungsweise die Ergebnisse der Fragen 3, 7 und 8 auf kleine Zettelchen.
  2. Faltet die Zettelchen zusammen und füllt sie in ein Glas oder eine Tasse.
  3. Zieht an jedem Abend im Dezember (oder natürlich gerne auch in einem anderen dafür vorgesehenen Moment) eines der Zettelchen.
  4. Widmet euch für einen Moment dem Inhalt und ruft euch euer Gespräch dazu in Erinnerung.

 

So entstehen ein paar Minuten bewusste Paarzeit, die sich immer wiederholen dürfen.

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